Immer häufiger wird deutlich, dass Unternehmen in Deutschland mit der Geschwindigkeit von Veränderungen nicht mehr so recht mithalten können. Woran liegt das? Ein Grund dafür ist, dass sich in der Kultur dieser Unternehmen latente Regeln und Gewohnheiten manifestierten, die für eine Stabilisierung sehr gut sind – aber für eine schnelle Anpassung, Lernen und Experimentieren nicht geeignet scheinen.

Das wird besonders in der Art und Weise deutlich, wie häufig und wie ehrlich sich Mitarbeitende, Kollegen und Führungskräfte Feedback geben. Hier zeigen sich glasklar die Unternehmenswerte und wie mit Fehlern, Missverständnissen und Irritationen umgegangen wird. In einer gesunden Feedbackkultur werden Rückmeldungen konstruktiv, zeitnah und unter Beachtung wichtiger, verinnerlichter Regeln gegeben. Von Nahem betrachtet ist das kein Streichelzoo! Hier werden offen Konflikte zur Sprache gebracht und es kann durchaus auch emotional werden. Den Unterschied markieren aber ein hohes Vertrauen, Verantwortungsübernahme für sich und andere und das Ziehen an gemeinsamen Strängen.

In einer solchen Kultur „soll“ nicht jeder lernen, sondern jeder „will“ es. Feedback zu erhalten wird als hohes Gut angesehen, es qualifiziert zu vermitteln als Kompetenz bei Führungskräften und gleichwohl den Mitarbeitenden vorausgesetzt. Dadurch können sich Verhalten, Arbeitsergebnisse und Produkte für Kunden rascher verändern. Fehler werden als willkommene Chance zum schnellen Lernen erkannt. Und genau darin liegt der unternehmerische Vorteil!

Sollten Sie mehr darüber erfahren wollen, können Sie hier Anregungen finden … oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf!